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Abstract, Zusammenfassung und Ergebnisse


Heliogaia ist das Klimaschutzprojekt mit dem zur Zeit größten Erfolgspotential, wirtschaftlich alternativlos, ein Quantensprung für die Energiewende:

Rund ein Drittel der in mittleren Breiten benötigten Endenergie ist Wärme bei Temperaturen unter 80 °C.
Dieser riesige Bedarf wird noch immer vorwiegend durch fossile Brennstoffe gedeckt.
Die jährlich hier eintreffende Sonnenwärme ist aber rund fünfhundert mal größer als der aktuelle Raumwärmeverbrauch.
Weil ein Teil dieses Überschusses aus dem Sommer in die Heizperiode gerettet werden kann, lässt sich damit unser Niedertemperatur-Wärmebedarf vollständig regenerativ absichern.

Das ist mit sehr großen, im Erdboden eingerichteten Jahreswärmespeichern besonders verlustarm und kostengünstig möglich. Die Grundzüge der benötigten Technik mit Speichervolumina von mehreren Millionen Kubikmetern und Speicherpreisen von durchschnittlich unter 0,003 € pro Kilowattstunde werden hier vorgestellt, dazu vier Kalkulationen konkreter Szenarien für die komplette Wärmeversorgung ganzer Städte bzw. Gemeindeverbände, am Ende ohne Einsatz von Kohle, Öl, Gas oder stromfressenden Wärmepumpen.
Zum Vergleich: Bisher gebaute Jahreswärmespeicher haben Inhalte von zehntausenden, maximal einigen hunderttausend Kubikmetern und kosteten zwischen 300 und 20 €/m³ Wasseräquivalent, Heliogaia-Speicher nur zwischen 2 und 10 €/m³. [110].

Alle Abschätzungen sind in den Kalkulationstabellen der Szenarien (Formate ods oder xlsx) bis zu ihren Quellen nachvollziehbar dargestellt, einige unter "Speicherverluste" exemplarisch erklärt. Die Rechentabellen dürfen mit Vorbehalt frei verwendet werden.



Die Plattform Heliogaia.de kann zur Organisationsbasis für die Erneuerung der gesamten Wärmewirtschaft ausgebaut werden. Sie zeigt Möglichkeiten zu Umsätzen in dreistelliger Milliardenhöhe und zur Schaffung sehr vieler sicherer Arbeitsplätze.

Die Veröffentlichung wendet sich nicht nur an Experten, Geschäftsleute, Kommunen und Politiker, sondern an alle Menschen mit Interesse an einer zügigeren Energiewende.

Ohne weiterführende Aktivität dieser Gruppen bleibt Heliogaia ein rein informativer Text im Netz.




Ergebnis der Kalkulationen:

Die Wohnungen und Gewerberäume von angenommen 10.000 Menschen, beispielsweise Tutzing/ Bayern, Luckau/ Brandenburg oder Lollar/ Hessen, können mit dem System 'Heliogaia' über zwei Fernheizungsleitungen komplett durch regenerativ erzeugte Wärme versorgt werden. Das Netz mit einer Ausdehnung von etwa 15 m pro Anschließer wird im Vorlauf zwischen 80 und 40 Grad und im Rücklauf mit ca. 28 Grad betrieben. Zusätzlich sind für 10.000 Abnehmer nötig: